Energieberater Dipl.-Ing. Ralf Heise e.K.
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Einsatz von Separatoren

Der Separator wird zur Entwässerung von schlammigen und pastösen Reststoffen aus landw. Betrieben (Tierhaltung,

Biogas), in kommunalen Anwendungen (Klärschlamm), in der Lebensmittelindustrie (Schlachthöfe, Brauereitreber) und in Brennereien und Bioethanolanlagen (Brennschlempe), usw. eingesetzt.

 

Flüssige Phase

  • Das Güllevolumen reduziert sich um 15-20% => geringeres Lagervolumen + Transportaufkommen
  • Separierte Gülle bildet kaum mehr Schwimm- und Sinkschichten
  • Geruchsminderung
  • Geringere Nährstoffkonzentration, daher höhere Ausbringmengen pro Hektar als bei Rohgülle.
  • Deutlich geringere Haftung an den Pflanzen, daher geringere Verätzungsgefahr und verbesserte Bodenaufnahme
  • Längerer und häufigerer Ausbringungszeitraum, da Kopfdüngung möglich.
  • Substrat für Vorversäuerung / Hydrolysestufe

Feste Phase

  • Selbstkompostierend, geruchlos und stapelbar.
  • Durch den hohen Feststoffanteil ist eine Lagerung ohne besondere Vorkehrungen möglich.
  • Verbesserung der Bodenstruktur und Erhöhung des Humusanteiles.
  • Bei TS-Gehalt von > 30% ist eine Kompostierung möglich
  • Auch außerhalb landwirtschaftlicher Nutzflächen einsetzbar, wo Bedarf nach Humusbildung und Nährstoffbedarf.
  • Einfacher transportierbar und ggf. zu vermarkten.
  • Ggf. Verwendung als Einstreu
  • Ggf. Trocknung u. Pelletierung (Düngepellets für Spätdüngung)